Gallushof - Urlaub auf dem Bauernhof
Gallushof - Urlaub auf dem Bauernhof

Gallus-Säge Zuwald in Oberharmersbach

Die Gallussäge unsere historische Hofsäge

Bei der Gallussäge aus dem Jahre 1834 wurden umfangreiche Sanierungen durchgeführt.

Die Zulaufrinne wurde komplett erneuert.

Das Wasserrad aus Holz wurde ebenfalls erneuert und durch eine Kombination aus Holz und Stahl ersetzt.

 

Führungen für Gruppen können gerne ganzjärhrig gebucht werden.

Die Konditionen erfragen sie unter Tel. 07837/922871

 

Öffentliche Führungen im Auftrag der Gemeinde Oberharmersbach finden Sie unten.

 

Sie wollen nach der Führung bei der Gallussäge noch mehr sehen, dann besuchen Sie doch die Hofeigene Lourdesgrotte (auch Kriegergedächtnisgrotte) nur 2 Gehminuten von der Säge entfernt oder die Maria Hilf Kapelle Zuwald. ( Hier finden Sie auch eine öffentliche Toilette)

Die beiden Sehenswürdigkeiten und das Zuwälder Tal gehören zu den Dingen die man einfach gesehen haben muß bei einem Urlaub in der Ferienlandschaft Mittlerer Schwarzwald / Gengenbach Harmersbachtal.

 

Kulinarisch verwöhnen lassen, können Sie sich im Gasthaus Linde Obertal, nur 500 m von  der Säge entfernt

oder im Zuwälder Stüble 3 km.

Beide Gasthäuser lassen sich mit einer kleinen Wanderung verbinden. Wir beraten Sie gerne.

 

Die Führungen sind auch für Familien geeignet. Dauer 1 Stunde.

Sägen mit Wasserkraft wie vor 100 Jahren

Erleben Sie, wie mit Hilfe der Wasserkraft Schwarzwälder Tannen zu Bretter und Balken verarbeitet werden. Die kostenlose Führung dauert ca. eine Stunde und ist auch für Familien bestens geeignet. Im Anschluss können Sie sich bei einem Mühlenumtrunk erfrischen und haben die Möglichkeit zum Besuch der Lourdesgrotte (Kriegergedächtnisgrotte) nur wenige Gehminuten der Gallussäge entfernt. Weitere Informationen zur Gallussäge finden Sie auch unter: www.gallushof.de/gallus-säge

 

Führungstermine  Gallussäge 2024

 Termine 2024:
April: Karsamstag, 30.03. / Fr. 05.04.
Mai: Fr. 03.05. / Fr. 10.05. / 24.05.
Juni: Fr. 07.06. / Fr. 14.06. / Fr. 21.06. / 
Juli: Fr. 05.07. / Fr. 12.07. / Fr. 19.07. / Fr. 26.07.
August: Fr. 02.08. / Fr. 16.08. / Fr. 23.08. / Fr. 30.08.
September: Fr. 06.09. / Fr. 20.09.
Oktober: Fr. 04.10. / Fr. 11.10. / Fr. 18.10. / Fr. 25.10.
November: Fr. 01.11.
Führungsbeginn jeweils 16.30 Uhr

 

 

 

 

Führungsbeginn jeweils 16.30 Uhr
Erlebnis Bauernsäge: Besichtigung und Vorführung der Gallus-Säge

Am Eingang des Zuwälder Tales in Oberharmersbach liegt die voll funktionsfähige Gallus-Säge. Hofbesitzer Manfred Lehmann verarbeitet mit ihr und mit Hilfe der Wasserkraft kräftige Schwarzwaldtannen zu Brettern und Balken. Ein imposantes Unterfangen, das während einer einstündigen, kostenlosen Führung, die auch für Familien bestens geeignet ist, erlebt werden kann. Die Säge ist übrigens als kleines Museum angelegt und kann - dank einiger Schautafeln - auch außerhalb der Führungen besichtigt werden. Weitere Informationen unter: www.gallushof.de/gallus-säge

Tipp: Nur wenige Gehminuten von der Säge entfernt, liegt - wunderschön in die Natur eingebettet - die aus Schwerspat gemauerte Lourdesgrotte (Kriegergedächtnisgrotte).

Veranstalter: Gemeinde Oberharmersbach

 

Geschichte:

Seit mehreren hundert Jahren machen sich die Menschen im Harmersbachtal die Wasserkraft zu Nutze. In den Hochzeiten waren hier bis zu 60 Wasserräder aktiv. Eines davon war die Gallussäge im
Zuwälder Tal. Die Hofsäge wurde im Jahre 1834 erbaut. Mit Hilfe der damals reichlich vorhandenen Wasserkraft war es möglich, direkt vor Ort heimische Produkte, wie beispielsweise Baumstämme, zu
verarbeiten. Werkzeuge wie das Sägegatter, Mahlsteine, Hämmer, Schmieden und Dreschräder wurden von mehreren Zahnrädern betrieben.
Im 19. Jahrhundert beschränkte sich die Produktion nicht nur auf den Eigenbedarf des Gallushofes. Erzeugnisse wie Mehl und Schnittholz wurden in Lohnarbeit hergestellt und an umliegende Abnehmer
in der Region geliefert Im Jahre 1930 wurde die Säge erstmals erneuert. Viele Werkzeuge, wie zum Beispiel das Sägegatter, sind bis heute gut erhalten.
Durch den vermehrten Ausbau des Stromnetzes wurde die Wasserkraft immer weniger in Anspruch genommen, was nach und nach zum Stillstand und zum Verfall des Wasserrades und der
Wasserzuleitung der Säge führte. 1993 schlossen sich die Familie Lehmann, die Gemeinde Oberharmersbach und der Historische Verein zusammen und erneuerten gmeinsam das Wasserrad und die Säge.
Mit einem Durchmesser von 4,5 Meter und einer Breite von 1,2 Meter war es den 40 Schaufeln des Holzrades möglich, jeweils 65 Liter Wasser zu fassen.
Im Herbst 2014 wurde das marode Holzrad abgebaut und durch ein Eisenrad ersetzt.
 


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